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Jahreszeiten

by symbioose

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  • Compact Disc (CD) + Digital Album

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1.
Der Himmel wars der dich entwarf Schon vermiss ich dich und deinen Flügelschlag Sehnsucht streift mich bis zur Gänsehaut Mit Hall erklingt die Fröhlichkeit Deine Düfte schweben durch Raum und Zeit Ausgelassen trink ich deines Lachens Tau In deinen zierlichen Augen Tanzt der Liebe Blüte klarer Glanz Sei mein Gast wenige Tage nur Und berühr mich sanft Du bist die Seele des Gedichts Meine Worte stören nur Gefühle können täuschen Doch diese Liebe vergisst man nicht Zarte Schönheit aus dir steigt Ein lichtes Erwachen von Schlaf befreit Erwächst du aus des Lebens Gabentisch In deinen zierlichen Augen ... Du bist die Seele des Gedichts ...
2.
Sommerregen 05:20
Heißer Heumond ummantelt den Moment Wir liegen seelennackt im Stroh Glitzersterne fallen dann Auf deinen Schmollmund und deinen Po Die Dunkelheit ist weit und kellertief Es tanzt der Donner mit dem Blitz Hab im Gewitter zu dir gefunden Du bist mein größtes Sommerglück Erst wenn der Tau in unsere Kleider steigt Betränt der Sommer unsere Haut Erhebt ein Lächeln dann den Klang Zerbricht der Regen unser Haar Bäume rauschen in der Früh und schwatzen Erzählen dem Sommer unser Glück Es räumt das Ungewitter die Felder auf Und trägt uns zur Liebe zurück Erst wenn der Tau in unsere Kleider steigt ... In stiller Tiefe wir dann ruhn Und suchen bald wieder nach unseren Schuhn Erst wenn der Tau in unsere Kleider steigt ...
3.
Herbstklang 02:49
Komm heute Nacht und finde mich Im Grün der Liebe warte ich Es trommelt mein Herz vor Leidenschaft Umgarne mich mit Fäden deiner Liebeskraft Streif den Strumpf wohl übern Baum Stell die Schuhe an den Zaun Pflück die Früchte aus dem goldnen Haar Und eines Tages sind wir wieder da Nimm ab meine Kleider die so gut duften Das Laubfeuer weilt in meinem Haar Nehmen wir im Regen noch ein letztes Bad Und im Farbenrausch werden wir ein Paar Nimm ab meine Kleider ... Leg mich in dein güldnes Bett Nach dem letzten Festbankett Werde ich erwachen in deinem Arm Auf lächelnden Blüten im Frühlingscharme Nimm ab meine Kleider ...
4.
Winteranfang 04:28
Drum streif die Welt Und schenk ihr Ruh Und schläft sie ein Deckst du sie leise zu Graut früh der Abend Wallt dein weißer Flügelschlag Kalt ihr unter die Haut Drum streif die Welt Und schenk ihr Ruh Und schläft sie ein Deckst du sie leise zu Und schnarcht es laut Dass es im Herbst nur so kracht Dann wird dem Winter die Türe aufgemacht Schatten der Angst liegen auf eisbleichen Kissen Und Bäume gefrieren im letzten Tanz Berührt die Schönheit um im Wasser zu klingen Im steinigen Bett des glänzenden Laufs Drum streif die Welt ... Eisversponnen der blasse Mond den See benetzt Im frostigen Wintermantel er dann das Feld bedeckt Einsam die letzte Frucht noch am Baume verweilt Dann wird es still denn es ist Schlafenszeit
5.
Frühling steigt aus dem Morgen Und zieht den Nebelvorhang auf Frühling tanzt auf dem Eis Und weckt alle Blumen auf In finsteren Nächten Pflegte ich meinen Traum Hast mich in der Kälte getragen Und mich im Frühjahr geborn Frühling steigt aus dem Morgen ... In einer Schar von Blüten Die bedecken das Feld Bin ich eine von vielen Und darauf bin ich stolz Frühling steigt aus dem Morgen ... Du wärmst meine Seele Und ich wachs aus mir heraus Eine Ode an den Frühling Denn nur du weckst Leben auf Frühling steigt aus dem Morgen ...
6.
Strandurlaub 03:08
Die Sonne erst dann am höchsten steht Wenn ein Spiegel über den Asphalt geht Barfuss gehen ist dann nicht mehr drin Weil man sich nicht verbrennen will Schwüle treibt übers Meer ins Land Kommt bald ein Gewitter angerannt Packt der Sturm dann die Hitze Und schickt sie zum Wirbeln auf die Piste Heiß liegt der Sommer am Strand Und Eiscreme läuft in den Sand In Wellen kräuselt sich die Hitze Bald schwitzt die Hoffnung in der ich sitze Graue Schatten ziehen die Sonne aus Es rennen alle im Dauerlauf Der Hagel trommelt eine Günsehaut Und reißt den Badeurlaub nasskalt auf Heiß liegt der Sommer am Strand...
7.
Weit hinten wo die Stadt aufhört Will ich mit dir aufs Stoppelfeld gehn An blätterberaubten Bäumen Lass ich dich im Winde wehn Schraubst dich ungestüm in die Wolken Wedelst lustig mit dem Schleifenband Trägst meine Träume ins verwaschne Blau Streckst du deine Flügel dann Hast dich losgerissen von der Leine Ein lustig Zwinkern wirfst du mir zu Meine Gedanken fangen an zu taumeln Doch unerwartet finde ich Ruh Hast dich losgerissen ... Weit hinten wo die Stadt aufhört Lässt du mich auf dem Stoppelfeld stehn Steigst hinauf immer weiter Bald bist du schon nicht mehr zu sehn Vom Wachen brennen mir die Lider Freiheit geistert über das Feld Ziehst an mir stärker immer wieder Vom Wachen ... Hast dich losgerissen ... Hast dich losgerissen ...
8.
Wenn die Liebe verblutet in der sternenarmen Nacht Und sie sich freiheitstrunken vom Acker macht Dann welkt das letzte Leben im faltigen Saum Und im Mondes Silberschatten schrumpelt der Baum Heulende Kälte blindet Scheibe und Sims Und sterbliche Küsse frieren dahin Die Nacht kommt durchs Fenster mit erdrückenden Fragen Und grau flimmert Kälte in flüchtigen Schwaden Erst wenn die Stimmen der Blüten sich trauen Erwacht aus Kandiertem der erste Faun Dann endlich scheut der fahlweiße Traum Denn das Schweigen im Winter wird das Eis niemals tauen Alles ist erstarrt in einem glasklaren Guss Und wälzt auch die Sehnsucht die frieren muss Kristalle wachsen schweigend überallhin Und Nebelschleier ziehen mit dem eisigen Wind Erst wenn die Stimmen der Blüten sich trauen ... Erst wenn die Stimmen der Blüten sich trauen ...
9.
Aufgewacht aus dunklen Nächten Weckt der Lenz das Land Herzen schlagen in den Knospen Blühen bald am Wegesrand Unter blauem Himmel baut das Leben sich ein Nest Dann ertönt ein Zirpen und ein Singen zum Frühlingsfest Die Sonne will sich aalen In der blutjungen Natur Lädt zum Tanze nach dem Mahle Schunkelt wild mit Wald und Flur Unter blauem Himmel ... Vorbei ist die Kälte Es treibt der Frühling jeden Tag Den Schnee in die Berge Glänzt die Erde im Sonnenbad Unter blauem Himmel ...
10.
Mücken 03:04
Die Mücken im Sommer summen und tummeln sich Du liegst in schicken Träumen im Gras und rekelst dich Die Wipfel der Bäume pinseln den Himmel tiefgrün Und die Stechtiere allmählich über deinen Körper ziehn Eifrig fegen die Käfer den Boden blitzeblank Die Ameisen biegen die Gräser in den Sand Die Birnen bekommen einen gelben dicken Bauch Und du hast rote Pusteln die jucken auch Abends treffen sich die Mücken des Sommers Sie tanzen im sonnen verlassenen Tag Erzählen sich von ihrer Beute Und wer von ihnen erschlagen ward Dem Sommer hängt nun tiefe Schwüle an Und Stechmücken greifen gierig die Hunde an Schutzsuchende Wanderer geistern weit übers Feld Sie werden von herrenlosen Hunden angebellt Abends treffen sich die Mücken des Sommers Auf einen Ratsch Sie tanzen im sonnen verlassenen Tag Erzählen sich von ihrer Beute Und wer von ihnen erschlagen ward Abends treffen sich die Mücken des Sommers ...
11.
Herbst 03:49
Tauperlen ziehen herbstwärts Jubel das Silbermoos beseelt Kahle Äste wie Finger in die Nebel gehen Enthüllte Bäume vor Glück vergehen Wenn das sanft gedämpfte Splitterlicht Aus tiefhängenden Wolken weht Dann hat das Herbstfeuer Eishände in den Klappstuhl des Sommers gelegt Die bunte Zeit den Himmel bricht Ertrinkt im Nebel dein Gesicht Bemalst mit Raureif die Kultur Weckst Herbstfarben in Wald und Flur Wenn das sanft gedämpfte ...
12.
Sternenkleid 03:38
Über Nacht legt sich ein weißes Kleid Übers Feld und den Wald Samtweiche Küsse schweben sanft hinab Aus des Himmels Reich Als das klirrende Nachthemd angelegt Das so lang schon ersehnt Lässt der morgendliche Sonnenstrahl Ein Glitzermeer entstehen Malerisch kraust der Wind die Pracht In der sich der Winter ein Bett gemacht Es schläft der Baum es träumt das Blumenkorn In des Lebens Nacht Es schläft der Baum ... Und dann endlich ist es wieder soweit Hauchzarte Flocken hüllen das Land in ein Sternenkleid Haben die Wolkenkinder sich aufgemacht In dieser finsteren Zeit Zu geben der Erde ihr Kristallgewand Und ihre Lieblichkeit Und dann endlich ist es wieder soweit In dieser finsteren Zeit Und dann endlich ist die Welt bereit Für ihr Sternenkleid

credits

released December 16, 2009

Susan Schöne: Vocals, Backing Vocals
Heidrun-Auro Brenjo: Vocals, Backing Vocals
Daniel Krone: Vocals, Bass, Guitar, Programming
Jan Schöne: Guitar, Programming

Recorded by Jan Schöne & Daniel Krone "at home" (Visual Song Studio).
Mixed and mastered by Jan Schöne. All songs are arranged and produced by symbioose.
www.symbioose.de / www.visualsongstudio.de / www.festtagsgedichte.de / www.festtagslieder.de
+49 231 - 43 37 06 - symbioose@symbioose.de

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symbioose Dortmund, Germany

symbioose is a group of 4 german based musicians. They mix german and english, sometimes even in the same song. The style starts at singer/songwriter, touches chanson and can end up in pop.

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