1. |
24 Türchen
04:44
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Das 1. Türchen klopft leise an
Und erste Tannen duften dann
Das 2. Türchen schwer sich öffnen lässt
Das Marzipanschwein ist zu fett
Aus dem 3. Tor ein Adventsgedicht erklingt
Aus dem 4. Fenster Frau Holle dazu singt
Im 5. Fenster geht es ab
Da werden alle Schuhe blitzblank gemacht
Im 6. Haus ruhen sich alle aus
Und warten auf den Nikolaus
Dann in der Nacht zur 7
Lernen die ersten Engel fliegen
Gebacken wird im 8. Haus
Im 9. holen wir den Schlitten raus
Im 10. Haus ist längst Advent
Alsdann die zweite Kerze brennt
Weihnachtsgeschichten drängen aus dem 11. Haus
Und freuen sich auf den Weihnachtsschmaus
Das 12. Tor will eine Pause
Mit Spekulatius und ner Brause
Ab 13 geht es wieder ab
Leider macht jetzt die 14 schlapp
Das 15. Türchen Weihnachtsgrüße schreiben will
Nr. 16 schreit nun schrill
Das 17. Türchen hält es kaum noch aus
Mit Tür 18 kommt die Familie heraus
Aus Tür 19 klingen Engelsharfen
Nur noch 5 mal schlafen
Kommt Weihnachten am 20. auf Raten
1 Tag später können die Kinder kaum noch warten
Die 22 kommt mit nem Riesenknall
Es riecht nach Weihnachten überall
Der 23. wird zur Zaubernacht
Es funkelt am Baum die Kerzenpracht
Heiligabend ist es dann vollbracht
Mit den Kindern auch das Christkind lacht ...
Im heiligen Kerzengewand
Fängt die Tanne zu singen an
Güldene Glöckchen zart dazu klingen
Und feierlich Geschenke bringen
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2. |
Verschneites Fest
02:17
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Nun schneit es schon seit Tagen
Das Dorf ist schneebedeckt
Kinder rodeln an den Hängen
Hält der See das Weihnachtsfest versteckt ...
Alle Häuser sind geschmücket
Zum Fest ist nur noch wenig Zeit
Und wenn die Kirchenglocken klingen
Liegt Weihnachten im Schnee bereit ...
Der Winter möchte Weihnachten verstecken
Mit ihm Eislaufen gehn
Den Advent will er leuchtend necken
Und lange Schlitten fahren mit ihm ...
Zugedeckt sind noch die Wünsche
Weihnacht liegt im Königszelt
Es schneite Tage vor dem Feste
Hat die Freude sich zu ihm gesellt ...
Der Winter möchte Weihnachten verstecken ...
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3. |
Engel
03:44
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Manchmal die Missgunst im Streite keimt
manchmal der Himmel geschwächt und weint
das Gefühl an Tiefe verliert
und der Schreck den Blick provoziert
Manchmal der Zorn tränt und der Schmerz bricht
und Zeitnebel den Frieden verrückt
der Mensch die Hoffnung besiegt
und Einsamkeit nach Krankheit riecht
Dann tragen Lichtküsse den sterbenden Wind
und Engel halten Linderung hin
Sternengewänder aus güldenem Schein
entwachsen schneeweiße Flügelein
Jeder auf Erden spürt ihren Schutz
unsichtbar hauchen sie Licht in die Finsternis
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4. |
Weihnachtsgrüße
00:34
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Endlich Weihnachten
Mir ist so feierlich zumute
Darum sende ich euch festliche Gefühle
Die ich habe in der Weihnachtszeit
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5. |
Weihnachtsbäckerei
02:51
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Bevor die erste Kerze brennt
sich Nelke mit Anis vermengt
toben dunkle Stürme vor dem Haus
werden erste Weihnachtsdüfte fließen
Kinder formen Sterne und Herzen
lieben Geschichten aus vergangener Zeit
wünschen einen Engel zur Weihnacht
der in Frieden die Welt bereist
In warme Butter strömt der Zucker
bindet sich mit Mehl und Zimt
massiert den Teig dann die Mutter
während sie ein Lied anstimmt
Neugierig die Kleinen fragen
nach Geschenken der Armen und deren Not
erzählen von Ängsten und Träumen
fürchten Bomben statt Schnee und den Tod
Kinder formen Sterne und Herzen
lieben Geschichten aus vergangener Zeit
wünschen einen Engel zur Weihnacht
der in Frieden die Welt bereist
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6. |
Schneemann
03:53
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Steht im Garten der Verträumte
im Sein und Schein des Lichts
wünscht sich die Schneeweiße
die mondhoch mit den Sternen tanzt
Apfelrot die Wangen nässen
kohlenträchtig die Lippen blüh’n
tropft vom Zifferblatt die Stunde
getränkte Winter brennen das Herz
Der Baum sein Freund in tiefer Stille
als Scherenschnitt dasteht
hängt Sternenstaub an die Sekunde
der Wind heulend eine Mulde gräbt
Schneit der Himmel weiße Perlen
trägt Kälte vor das Haus
hängen Würfe Silberschnee
an dem Weißen und an seiner Braut
Tropft vom Zifferblatt die Stunde
die ins Dunkel treibt die Nacht
fühlt des Schneemanns Herze pochen
haucht Vergänglichkeit über seine Pracht
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7. |
Tannenbäume
02:31
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Kristallgrün werben Tannen zur Weihnachtszeit
um die Gunst des Festes im Winterkleid
graziös sie ihre Äste schwingen
Engel lobsingen und Tannendüfte klingen
Vater Baum vor Freude springt
weil er Tannenlieder auf dem Marktplatz singt
geschmückt gewaltig wie ein Bär
tragen seine Arme goldene Kugeln schwer
Mutter Baum zart und fein
von Rosen umschlungen im heiligen Schein
gefüllte Herzen im Theater mit Kunst
genießt stolze Achtung und vornehme Gunst
Kind Baum geschmückt
mit Liebe und Glück
weil es aber noch so klein
wartet mit Geschenken für die Kinderlein
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8. |
Advent
03:29
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Der Himmel ist in Glut getränkt
Glocken läuten im Sternengewand
Lichterzug der Besinnlichkeit
hält Körper und Seele bereit
einsam schlägt die höchste Stund'
der Welten Liebe aus des Königs Mund
Advent
hängt sich ans Haus
lädt Silbersterne zu Weihnachten ein
Advent
zündet Kerzen an
zur Vorbereitung der Stillen Nacht
Schneegestapfe vor dem Fenster
sanft der Winternebel flüstert
für ein Fest voller Liebe
in Andacht und Barmherzigkeit
öffnen wir ihm unsere Türen
zieht der König in uns're Herzen
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9. |
Wunschzettel
03:02
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Tief verschneit liegen mit Tinte geschriebene Wünsche
auf einem Zettel unterm Schnee
lustig ließ er sich vor Tagen
von einem Lüftchen tragen
spielte fangen mit dem Wind
lachte fröhlich mit den Wünschen vom Kind
Ein neidischer Baum in Trauer verdorrt
den lustigen Wünschen den Weg versperrt
beugt sich blockierend nach links und nach rechts
spießt auf den Brief mit seinem knochigen Finger frech
der Zettel zittert die Wünsche kräuseln sich
heftig klatscht das Blatt dem Tyrann ins Gesicht
doch gegen diesen Koloss kommt es nicht an
der Wind eilt rasch zu Hilfe
läßts knacken als ob der Baum bricht
Zu Schaden kommt leider die Schrift
reißt den Zettel entzwei oh je
siegessicher hängt der Baum sich nach der Schlacht
als Banner den lädierten Zettel an einen dünnen Zweig
und der Wintermann seinen Kältemantel darüber streift
da liegt der Zettel umhüllt von Eis
Es schneit kräftig die Flocken toben weiß
des Kindes Wünsche sie scheinen verloren
plötzlich klingen Glöckchen von ganz weit oben
und schnaufende Rentiere vor einem Schlitten bringen
den Weihnachtsmann zu diesem Baum
der Zettel flattert mit letzter Kraft
das Rentier hat ihn zum Nikolaus gebracht
und dem Kind die Erfüllung
seiner Wünsche zu Weihnachten verpackt
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10. |
Äolsharfen
00:54
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11. |
Fridolin Karpfen
03:46
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Fridolin kommt aus einer anderen Zeit
und im Advent der Fischer maßlos nach ihm greift
mit Ruderschlag und Stangenstich
ins Netz ihn zwingt soll hellen den Weihnachtstisch
gegrillt hellen den Weihnachtstisch
Trüb seine Augen vom Schlag der unverzicht
laut vor Angst sein Herz pocht und vor Schmerz fast bricht
als endlich Erlösung der Sohn des Fischers bringt
tröstend ihm beisteht und leise zu ihm spricht
Ich geb dich frei
Wellen die Tränen des Jungen die Wannengischt
ich mach dich frei von deiner Not
dein Glanz strahlt nur im Licht der Meere
deine Schuppen funkeln nur in des Meeres Riff
jedoch niemals bei Tisch
Spät in der Heiligen Nacht
hat der Sohn Fridolin zum Wasser gebracht
fühlt wie das Meer ihn herzt und in die Wellen nimmt
zufrieden die Mutter Weihnachten beginnt
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12. |
Schneeflöckchen
03:08
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Fallen Sterne
weiße nur
im Winter vom Himmel gelockt
aber flockig
mit schniekem Muster
als Federbett auf Wiesen Wald und Flur
Will einkellern dich in Säcken
färben dich in rot und türkis
einwecken dich in Gläsern
und ein strammes Gummi unterziehen
Vakuum dösen
deine Zacken
wirst durchsichtig und perlenrund
küss dich heimlich
willst mir entweichen
fällt Schnee aus des Winters Mund
Dann schwitzt du unaufhaltsam
hab dich doch so lieb
möchte dich behalten
mit dir in die Blütezeit ziehen
lass dich von mir doch herzen
dich nehmen in meinen Arm
doch leise die Flöckchen als Tränen
dir deine Gefangenschaft nahm
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13. |
Winterstimmung
02:10
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In der Zeit des Wartens
dehnt die Natur sich nicht
Dann knistern Geschichten vor dem Ofen
und der Garten atmet kaum
Dann tragen die Tage Geduld
in die weißglänzende Welt
Schlitten ziehen Spuren in die Pfade
die der Sturm weiß überfällt
Stille liegt auf dem Tuch
nur eisversponnene Hagebutten
überwintern am Rande des Weihers
Und Himmelslawinen tragen Schnee
Und im Zimmer brennt ein Licht
auch wenn es schon Mittag ist
und die Winterstimmung sich erfüllt
Frieden zur Festlichkeit bringt
Frieden zur Festlichkeit bringt
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14. |
Verlassenes Spielzeug
04:27
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In einem Karton unterm Bett
Hat der Junge sein Spielzeug versteckt
Dem verstaubten Teddy fehlt ein Ohr
Trauert um die Freundschaft die er verlor
Des Mädchens Puppe ohne Bein
Mit unfrisiertem Haar ganz allein
Bunt bemalt in der Ecke liegt
Weils zur Weihnacht eine neue gibt ...
Die Neugier liegt immer im Neuen
Damit es ausprobiert werden kann
Doch gesucht wird dann wieder das Alte
Denn nur da sind die Furchen der Liebe dran
Verbeulte Autos eingesargt
Lieblos in einer Box geparkt
Fuhren einst Rallye mit dem Kind
Doch jetzt sind nur noch Computer in ...
Die Neugier liegt immer im Neuen ...
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15. |
Wenn der Winter kommt
02:25
|
|||
Wenn der Winter kommt
dann heult er durch das Land
wenn der Winter kommt
dann friert er Fuß und Hand
wenn der Winter kommt
dann schlottert das Geäst
wenn der Winter kommt
dann feiern wir das Fest
Winter
Schnee fällt ins Gesicht
Winter
knirscht es um das Haus
Winter
zündet Kerzen an
Winter
schläft die Sonne dann
und alles liegt in Stille
Wenn der Winter kommt ...
|
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16. |
Wandlung
04:49
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Von Liebe berauscht der Wind
sanft kosend den Schnee mitnimmt
Arm in Arm von Sorgen frei
ziehn am mattsilbernen Mond vorbei
tragen glitzerne Kugeln
schwellen die Atmosphäre
in der der Wirbel wohnt
pflücken samtweiche Flocken
von den Wolken der Lust
schaukeln an Schirmen der Liebe
hinunter zur Erde
schweben Augenblicke der
Hingebung den Menschen auf die Brust
Liebe ist die Poesie der Gefühle
lyrisch strömt die Vergänglichkeit voran
Vertrauen ist eine lange Zeit der Wandlung
bevor alles wieder wird wie es begann
Es weht der Schnee vom Wege
lässt sich nicht mehr treiben
blendet ihn der Sonne Lachen
lässt sich heiß von ihr kraulen
Tränen tragen den Wind
der vor Schmerz fast vergeht
aufgelöst der Schnee im Meere stöhnt
und der Wind gellend aus Kummer
in den Süden fegt
wird zum Sturme
blitzt und peitscht wütend den Schnee aus der Gischt
ziehen vor Glück leuchtend jetzt beide wieder zurück
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17. |
Wenn Weihnachten ist
00:50
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Wenn Weihnachten ist
Und der Himmel voll
Mit Wünschen auf die Erde drückt
Dann gehe ich hinaus
In die weiße Zeit
Und bin zum Geben bereit
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18. |
Zaubermarkt
05:22
|
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Lichterketten flimmern aus den Buden
Tannenzweige liegen im Wattebett
Nebelschwaden führen in den Himmel
Ist so weihnachtlich die Welt ...
Äpfel tragen glänzende Gewänder
Bananen liegen im Schokokleid
In Zuckerwatte hüllt sich die Freude
Sind zum Sinnesfest bereit ...
Nur wenige Tage vor der Weihnachtszeit
Machen Engel und Zwerge sich bereit
Und schließen den Zaubermarkt auf
Zum schönsten Fest im Jahreslauf
Schaulustige stiefeln und drängeln
Posaunen weihen festlich den Glühweinplatz
Und unsichtbare Himmelsboten führen
Uns in die Heilige Nacht
In die Stille der Heiligen Nacht
Nur wenige Tage vor der Weihnachtszeit ...
|
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19. |
Weihnachten
03:26
|
|||
Leise aus der Stille erwachen
Harfenklänge von oben ganz weit her
in Andacht entzünden
smaragdgrünes Empfinden
Engel wachen träumerisch
im stolzen Grün der Baum umringter Lichterzug
ungeduldig im Feststagskleide
in den schönsten Farben der heiligen Nacht
Weihnachten – sinkst auf meine Lider
Weihnachten – gibst uns Frieden wieder
Weihnachten – unsichtbare Klagen
Weihnachten – sanft die Glocken schlagen
Weht im Schnee der Weihnachtsduft
und Muster in die Scheiben ziehen
halten Tannenzapfen besinnlich Wach’
lassen unsere Herzen vor Glück erblüh’n
Unsichtbare Klagen
verschneite Hoffnung
geschmückt mit einer Perlenpracht
die in tränenaufgetaute Schwäche vergeht
zarte Schleier senden ein lieblich Licht...
|
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20. |
||||
Im Winter wenn der Schnee im Dunkeln scheint
wenn der Baum nackt und einsam weilt
Und eisig der Sturm die Nacht durchweht
Dann wohlige Wärme im Haus umgeht
Ja dann
Ja dann
Ja dann verschlafen Frosch und Bär
Igel Dachs und Murmeltier
Die Geschenkezeit
Die Geschenkezeit
Im Winter wenn der Schnee im Dunkeln scheint
Werden Eltern gefragt von ihren Kindern klein
Wo feiern die Tiere die Heilige Nacht
Und wer schmückt zu Weihnachten den Wald
Ja dann
Ja dann
Ja dann verschlafen Frosch und Bär
Igel Dachs und Murmeltier
Die Geschenkezeit
Die Geschenkezeit
Ja dann
Ja dann
Ja dann schmücken der Hirsch das Reh
Der Fuchs und Wolf die Tannenhöh
Hängen Sterne
Die hält die stille Nacht für sie bereit
Im Winter wenn der Schnee im Dunkeln scheint
Wenn Familien sich freuen auf die Weihnachtszeit
Und alle Häuser funkeln im Lichterschein
Dann riecht es nach Liebe für die Tiere im Wald
Ja dann
Ja dann
Ja dann verschlafen Frosch und Bär
Igel Dachs und Murmeltier
Die Geschenkezeit
Die Geschenkezeit
Ja dann
Ja dann
Ja dann schmücken der Hirsch das Reh
Der Fuchs und Wolf die Tannenhöh
Hängen Sterne
Die hält die Stille Nacht für sie bereit
|
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21. |
Verirrter Schnee
04:42
|
|||
Unbemerkt in der Ferne
sucht der Advent schneiende Sterne
die die Nacht so ersehnt
verlangend entfacht seine Kerzenpracht
will im Schnee den höchsten Stern
an Weihnachten blinken sehn
Der Schnee hat sich verschneit und verirrt
von einem eiskalten Freund verwirrt
der große Chancen darin sieht
ist ein harter Bursche aus Zapfen und Eis
hält den Schnee in Gipfeln mit eisiger Hand
und fordert einen Preis
Von Engelshand geleitet
wird dem Schnee ein Weg bereitet
in die Weihnachtszeit zu gehen
laden den Burschen aus Zapfen und Eis
feiern gemeinsam die weißen Pracht
zur höchsten heiligen Nacht
Es ist der Schnee zur Weihnachtszeit
der die Lichter im Advent aufreiht
blinken Wünsche wie Lametta am Fest
wird sich alles erfüllen
wenn man die Zeit nur lässt
|
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22. |
Lichterzug
00:29
|
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23. |
Konferenz der Geschenke
02:32
|
|||
In der Vorweihnachtszeit
Beraten die Geschenke
Die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind
Wer nun was bekommt für welches Kind
Die Freiheit streikt
Will sich nicht binden
Die Ereignisse wollen
Schleifen die sie nicht finden
Zeit Phantasie in die Wünsche bringt
Doch Konsum Ideenreichtum nimmt
Wie immer geht ein Weinen und ein Raunen
Ein Stöhnen Trotzen Stammeln unter den Brauen
Aus den verschnürten Päckchen auf dem Tisch
Weil keines der Geschenke richtig ist
Weinend die Erinnerung spricht
Macht sich fürs Altenheim frisch
Der Mut verlässt die Liebe Paare streiten sich
Bunt verpackt wird der Zufall zögerlich
Die Hoffnung treibt die Zeit
Hält Geduld in ihr bereit
Der Frohsinn wird flatterig und wartet nicht
Das Glück trauert weil schlechte Stimmung ist
Da packt die Geborgenheit mit an
Und schleppt neuen Mut mit ran
Zur Weihnacht das Vertrauen von Liebe singt
Uns Glauben für die Zukunft bringt
|
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24. |
||||
Wovon träumt der Weihnachtsmann
will vorm Ofen hocken
faucht ihn dann der Winter an
und schenkt ihm Wintersocken
Wovon träumt der Weihnachtsmann
den Nachtdienst zu beenden
wären Kinder traurig dann
lieben im Winter den Weihnachtsmann
Wovon träumt der Weihnachtsmann
träumt den Bart zu schneiden
fragen im Himmel alle dann
soll er mit Engeln reisen
Wovon träumt der Weihnachtsmann
von seiner Weihnachtsbraut
die im pelzig-rotem Gwand
zündet am Baume die Kerzen an
Wovon träumt der Weihnachtsmann
von Liebe und vom Frieden
|
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25. |
Lametta
03:41
|
|||
Immer zur Weihnachtszeit
Sind Tannen dem Fest geneigt
Hängen Engel einen funkelnden Schein
Und nen Duft über jedes Bäumelein
Wehet das Gold der Hügel
In den Zweigen zwinkert ein Licht
Ummanteln Blüten die Feierlichkeit
Liegen Wünsche auf dem Gabentisch bereit
Aus silbernen Gwändern
Flimmert Freude geschmückt
Stolz mit Lametta erleuchtet
Die Tanne als Bote des Glücks
Die Tanne als Bote des Glücks
In derselben Nacht
Sich um den Baum versammelt
Im Reigen die Familie singt
Fassen sich alle an den Händen
Sind beglückt
|
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26. |
Schlittenfahrt
02:53
|
|||
Ach wie wäre es doch schön
Auf eine Schlittenfahrt zu gehen
Durch Schneegestöber warm verpackt
Geht die Winterreise ab
Rote Nase kalte Stirn
Allmählich unsere Füße friern
Die Hände sind vor Kälte steif
Zum Umkehren sind wir nicht bereit
Und immer wenn es schneit
Ist Schlittenfahrenzeit
Dann fahren wir durch die weiße Pracht
Am Tag und in der Nacht
Die Pferde schnaufen voller Wonne
Fahren durch die Wintersonne
Ziehen durch den Zuckerwald
Und machen erst am Abend halt
Und immer wenn es schneit …
|
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27. |
Maria und Josef
02:57
|
|||
Es war zur kalten Jahreszeit
Da rief der König sein Volk zum Zählen auf
Auch Maria und Josef zogen durch den Wald
Die Nacht brach ein und es wurde bitterkalt
Und zur höchsten heiligen Nacht
Hat Maria ein Kind zur Welt gebracht
Ochs und Esel hielten Wach
Gleißend der höchste Stern zur stillen Nacht
Sie baten um Einlass an jeder Tür
Doch niemand öffnete ihnen
Maria schwanger schweren Schrittes weiterging
Als sie nen Stern über einem Stall einfing
Und zur höchsten heiligen Nacht ...
|
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28. |
Sternenweihnacht
04:28
|
|||
Mutter abends am Tisch
in einer stillen Stunde
von ihrem Wunschkleid spricht
Ein Schaufensterblick verzauberte sie
vor langer Zeit
als sie sah dieses wundersame Kleid
dieses wundersame Kleid
Ach schwärmt sie
oft zog ich es in Gedanken an
ließ mich in des Tuches Bann
In der Farbenflut
fühlte ich Erlösung
und empfand hellen Mut
in diesem wundersamen Kleid
in diesem wundersamen Kleid
In derselben Nacht
ein Stern ins Fenster blickt
als Mutter schwärmt
sendet einen Engel zur Welt
der zur Weihnachtsnacht Wünsche erfüllt
die das Herz ersehnt
und im Advent bestellt
Der Traum ist der Wunsch der Zeit
auf der Reise in die Seligkeit
setzt der Glaube die Erfüllung frei
und der Wunsch wird Wirklichkeit
Der Traum ist der Wunsch der Zeit
auf der Reise in die Seligkeit
begegnen uns Wunder zu jeder Zeit
die Hoffnung macht die Herzen frei
|
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29. |
Vergessene Weihnacht
03:02
|
|||
Gekauft und gelegt in eine Tüte
Ist Weihnachten mittendrin
Lametta Kugeln und Kerzen
Ergeben einen Sinn
In Schachteln verpackt aus Glas fein geblasen
Die herrlichsten Kugeln für den Baum
Aus wertvollstem Wachs gezogene Kerzen
Ein einziger Festtagstraum
Menschen haben ihn vergessen
Den Schmuck für den Baum
Nun hängt die vergessene Weihnacht einsam
In einer Tüte am Zaun
Menschen haben ihn vergessen ...
|
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30. |
Kater Minze
03:06
|
|||
Auf einem Wunschzettel gemalt in Wachs
Ist eine kleine Katz
Man mag es kaum glauben mit tiefgrünen Augen
Und so schwarz wie die Nacht
Mit samtweichen Pfötchen und niedlichen Zähnchen
Miaut es nun ganz leis
Am Weihnachtsabend es ist das Kätzchen Minze
Das aus dem Körbchen steigt
Wenn ein Wunsch nur groß genug ist
Dass er alle anderen Träume besiegt
Dann ist's der Zauber der Heiligen Nacht
Der dir Erfüllung gibt in voller Pracht
Und Engel singen im Himmel ein Lied
Dem kleinen Kind und dem Kätzchen
Das es so liebt
Wenn ein Wunsch nur groß genug ist ...
Und Engel singen im Himmel ein Lied ...
|
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31. |
Tanz Flöckchen tanz
03:09
|
|||
Ein Schneeflöckchen auf seiner Wolke tollt
Ausgelassen tobt und lacht
Als Bällchen es mit seinen Freunden rollt
Und auf die Erde fällt hinab
Tanz Flöckchen tanz
Tanz und dreh dich im Kreis
Tanz Flöckchen tanz
Und Bedeck die Erde weiß
Ein Hund im Spiel nach seinem Stöckchen springt
Ausgelassen tobt mit Gebell
Vor Glück er durch die Schneetänze rennt
Hängt ihm die Flockenpracht im Fell
Tanz Flöckchen tanz ...
Das Schneeflöckchen tanzt auf des Hundes Nas
Ausgelassen im Wind sich dreht
Kitzelt es den Hund nur so zum Spaß
Bevor`s zu seinen Freunden weht
Tanz Flöckchen tanz ...
|
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32. |
Weihnachtstraum
03:14
|
|||
Im Traum tunkt Schnee
so sanft wie Watte
behutsam die Welt
in eine Zaubermasse
Im Traum tragen Engel
Erfüllung zur Erde
In himmlischer Gebärde
galoppieren Paradepferde
Weihnachtstraum
Weihnachtstraum
in mir weilt
und am Heiligen Abend
Erfüllung heißt
Im Traum riecht`s
nach Weihnacht überall
und Kerzen strahlen hell
die höchsten Tannen an
Im Traum zieht’s mich
zur Familie hin
Feiern friedliche Weihnacht
bis ich aufgewacht bin
Weihnachtstraum
Weihnachtstraum
in mir weilt
und am Heiligen Abend
Erfüllung heißt
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33. |
Weihnachten in der Stadt
04:47
|
|||
Früh grüßt der Abend die Lichter der Stadt
mit Kälte beschlagen liegen Straßen eisglatt
und Nebel ummantelt den fliehenden Tag
allmählich sucht die Dunkelheit ihren Platz
Spielt das Mädchen im Zimmer
zählt die Tage zum Fest
öffnet täglich ein Türchen
geht abends betend zu Bett
Wünscht sich zur Weihnacht
nen Schlitten und viel Schnee
hat noch nie verschneite Tannen gesehen
wohnt in einem Hochhaus in der Lichterstadt
die Kabelfernsehen und laute Strassen hat
Auf dem Wunschzettel malt das Mädchen so zart
einen Schlitten mit Glöckchen auf der Hauptverkehrsstrass
und Schnee fällt vom Himmel aus dem Wunsch in das Bild
sitzt das Mädchen gezogen von Rentieren still
Rinnt die Zeit durch die Türe
der Morgen vor Christi Geburt
schnellen Autos im Regen
wird zu Schnee der noch rechtzeitig fiel
|
||||
34. |
Festliche Gefühle
00:32
|
|
||
35. |
Eisblumen
05:51
|
|||
Unter der Brücke brechen Eisblumen das Mondlicht
frostklingend taumelt das Lied der Nacht
in hauchfeinen Lumpen am eisigen See
liegt hölzern berauscht ein alter Mann
In seinen flimmernden Händen lodert Schnee
seine Seele ist nackt und nichts tut ihm mehr weh
Silberwolken frieren seinen Bart
Glitzergold füllt seine filzigen Handschuhe
Und Lichter reflektieren in den Eiszapfen der Stadt
und bunte Kerzen leuchten friedvoll an der Brücke in die Nacht
nikolausrot schimmerts im Lichtermeer der Sterne
und sanfte Engelsklänge erhöhen die Welt in der Ferne
...in der Ferne
Neben ihm aufgelehnt sein treuer Hund – schnüffelt sanft –
am zart fallenden Flöckchen das die Schnapsflasche kühlt
leckt den löchrigen Schuh geschnürt mit goldnem Band
als Geschenkschleife hing es der Flasche an
entfachen Flammen sein Herz durch den Schnaps
verspürt Wärme in der Heiligen Nacht
Refrain:...
Schwebt er glücklich und warm in die Ewigkeit...
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symbioose Dortmund, Germany
symbioose is a group of 4 german based musicians. They mix german and english, sometimes even in the same song. The style starts at singer/songwriter, touches chanson and can end up in pop.
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