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Weihnachtsgedanken

by symbioose

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1.
24 Türchen 04:44
Das 1. Türchen klopft leise an Und erste Tannen duften dann Das 2. Türchen schwer sich öffnen lässt Das Marzipanschwein ist zu fett Aus dem 3. Tor ein Adventsgedicht erklingt Aus dem 4. Fenster Frau Holle dazu singt Im 5. Fenster geht es ab Da werden alle Schuhe blitzblank gemacht Im 6. Haus ruhen sich alle aus Und warten auf den Nikolaus Dann in der Nacht zur 7 Lernen die ersten Engel fliegen Gebacken wird im 8. Haus Im 9. holen wir den Schlitten raus Im 10. Haus ist längst Advent Alsdann die zweite Kerze brennt Weihnachtsgeschichten drängen aus dem 11. Haus Und freuen sich auf den Weihnachtsschmaus Das 12. Tor will eine Pause Mit Spekulatius und ner Brause Ab 13 geht es wieder ab Leider macht jetzt die 14 schlapp Das 15. Türchen Weihnachtsgrüße schreiben will Nr. 16 schreit nun schrill Das 17. Türchen hält es kaum noch aus Mit Tür 18 kommt die Familie heraus Aus Tür 19 klingen Engelsharfen Nur noch 5 mal schlafen Kommt Weihnachten am 20. auf Raten 1 Tag später können die Kinder kaum noch warten Die 22 kommt mit nem Riesenknall Es riecht nach Weihnachten überall Der 23. wird zur Zaubernacht Es funkelt am Baum die Kerzenpracht Heiligabend ist es dann vollbracht Mit den Kindern auch das Christkind lacht ... Im heiligen Kerzengewand Fängt die Tanne zu singen an Güldene Glöckchen zart dazu klingen Und feierlich Geschenke bringen
2.
Nun schneit es schon seit Tagen Das Dorf ist schneebedeckt Kinder rodeln an den Hängen Hält der See das Weihnachtsfest versteckt ... Alle Häuser sind geschmücket Zum Fest ist nur noch wenig Zeit Und wenn die Kirchenglocken klingen Liegt Weihnachten im Schnee bereit ... Der Winter möchte Weihnachten verstecken Mit ihm Eislaufen gehn Den Advent will er leuchtend necken Und lange Schlitten fahren mit ihm ... Zugedeckt sind noch die Wünsche Weihnacht liegt im Königszelt Es schneite Tage vor dem Feste Hat die Freude sich zu ihm gesellt ... Der Winter möchte Weihnachten verstecken ...
3.
Engel 03:44
Manchmal die Missgunst im Streite keimt manchmal der Himmel geschwächt und weint das Gefühl an Tiefe verliert und der Schreck den Blick provoziert Manchmal der Zorn tränt und der Schmerz bricht und Zeitnebel den Frieden verrückt der Mensch die Hoffnung besiegt und Einsamkeit nach Krankheit riecht Dann tragen Lichtküsse den sterbenden Wind und Engel halten Linderung hin Sternengewänder aus güldenem Schein entwachsen schneeweiße Flügelein Jeder auf Erden spürt ihren Schutz unsichtbar hauchen sie Licht in die Finsternis
4.
Endlich Weihnachten Mir ist so feierlich zumute Darum sende ich euch festliche Gefühle Die ich habe in der Weihnachtszeit
5.
Bevor die erste Kerze brennt sich Nelke mit Anis vermengt toben dunkle Stürme vor dem Haus werden erste Weihnachtsdüfte fließen Kinder formen Sterne und Herzen lieben Geschichten aus vergangener Zeit wünschen einen Engel zur Weihnacht der in Frieden die Welt bereist In warme Butter strömt der Zucker bindet sich mit Mehl und Zimt massiert den Teig dann die Mutter während sie ein Lied anstimmt Neugierig die Kleinen fragen nach Geschenken der Armen und deren Not erzählen von Ängsten und Träumen fürchten Bomben statt Schnee und den Tod Kinder formen Sterne und Herzen lieben Geschichten aus vergangener Zeit wünschen einen Engel zur Weihnacht der in Frieden die Welt bereist
6.
Schneemann 03:53
Steht im Garten der Verträumte im Sein und Schein des Lichts wünscht sich die Schneeweiße die mondhoch mit den Sternen tanzt Apfelrot die Wangen nässen kohlenträchtig die Lippen blüh’n tropft vom Zifferblatt die Stunde getränkte Winter brennen das Herz Der Baum sein Freund in tiefer Stille als Scherenschnitt dasteht hängt Sternenstaub an die Sekunde der Wind heulend eine Mulde gräbt Schneit der Himmel weiße Perlen trägt Kälte vor das Haus hängen Würfe Silberschnee an dem Weißen und an seiner Braut Tropft vom Zifferblatt die Stunde die ins Dunkel treibt die Nacht fühlt des Schneemanns Herze pochen haucht Vergänglichkeit über seine Pracht
7.
Tannenbäume 02:31
Kristallgrün werben Tannen zur Weihnachtszeit um die Gunst des Festes im Winterkleid graziös sie ihre Äste schwingen Engel lobsingen und Tannendüfte klingen Vater Baum vor Freude springt weil er Tannenlieder auf dem Marktplatz singt geschmückt gewaltig wie ein Bär tragen seine Arme goldene Kugeln schwer Mutter Baum zart und fein von Rosen umschlungen im heiligen Schein gefüllte Herzen im Theater mit Kunst genießt stolze Achtung und vornehme Gunst Kind Baum geschmückt mit Liebe und Glück weil es aber noch so klein wartet mit Geschenken für die Kinderlein
8.
Advent 03:29
Der Himmel ist in Glut getränkt Glocken läuten im Sternengewand Lichterzug der Besinnlichkeit hält Körper und Seele bereit einsam schlägt die höchste Stund' der Welten Liebe aus des Königs Mund Advent hängt sich ans Haus lädt Silbersterne zu Weihnachten ein Advent zündet Kerzen an zur Vorbereitung der Stillen Nacht Schneegestapfe vor dem Fenster sanft der Winternebel flüstert für ein Fest voller Liebe in Andacht und Barmherzigkeit öffnen wir ihm unsere Türen zieht der König in uns're Herzen
9.
Wunschzettel 03:02
Tief verschneit liegen mit Tinte geschriebene Wünsche auf einem Zettel unterm Schnee lustig ließ er sich vor Tagen von einem Lüftchen tragen spielte fangen mit dem Wind lachte fröhlich mit den Wünschen vom Kind Ein neidischer Baum in Trauer verdorrt den lustigen Wünschen den Weg versperrt beugt sich blockierend nach links und nach rechts spießt auf den Brief mit seinem knochigen Finger frech der Zettel zittert die Wünsche kräuseln sich heftig klatscht das Blatt dem Tyrann ins Gesicht doch gegen diesen Koloss kommt es nicht an der Wind eilt rasch zu Hilfe läßts knacken als ob der Baum bricht Zu Schaden kommt leider die Schrift reißt den Zettel entzwei oh je siegessicher hängt der Baum sich nach der Schlacht als Banner den lädierten Zettel an einen dünnen Zweig und der Wintermann seinen Kältemantel darüber streift da liegt der Zettel umhüllt von Eis Es schneit kräftig die Flocken toben weiß des Kindes Wünsche sie scheinen verloren plötzlich klingen Glöckchen von ganz weit oben und schnaufende Rentiere vor einem Schlitten bringen den Weihnachtsmann zu diesem Baum der Zettel flattert mit letzter Kraft das Rentier hat ihn zum Nikolaus gebracht und dem Kind die Erfüllung seiner Wünsche zu Weihnachten verpackt
10.
Äolsharfen 00:54
11.
Fridolin kommt aus einer anderen Zeit und im Advent der Fischer maßlos nach ihm greift mit Ruderschlag und Stangenstich ins Netz ihn zwingt soll hellen den Weihnachtstisch gegrillt hellen den Weihnachtstisch Trüb seine Augen vom Schlag der unverzicht laut vor Angst sein Herz pocht und vor Schmerz fast bricht als endlich Erlösung der Sohn des Fischers bringt tröstend ihm beisteht und leise zu ihm spricht Ich geb dich frei Wellen die Tränen des Jungen die Wannengischt ich mach dich frei von deiner Not dein Glanz strahlt nur im Licht der Meere deine Schuppen funkeln nur in des Meeres Riff jedoch niemals bei Tisch Spät in der Heiligen Nacht hat der Sohn Fridolin zum Wasser gebracht fühlt wie das Meer ihn herzt und in die Wellen nimmt zufrieden die Mutter Weihnachten beginnt
12.
Fallen Sterne weiße nur im Winter vom Himmel gelockt aber flockig mit schniekem Muster als Federbett auf Wiesen Wald und Flur Will einkellern dich in Säcken färben dich in rot und türkis einwecken dich in Gläsern und ein strammes Gummi unterziehen Vakuum dösen deine Zacken wirst durchsichtig und perlenrund küss dich heimlich willst mir entweichen fällt Schnee aus des Winters Mund Dann schwitzt du unaufhaltsam hab dich doch so lieb möchte dich behalten mit dir in die Blütezeit ziehen lass dich von mir doch herzen dich nehmen in meinen Arm doch leise die Flöckchen als Tränen dir deine Gefangenschaft nahm
13.
In der Zeit des Wartens dehnt die Natur sich nicht Dann knistern Geschichten vor dem Ofen und der Garten atmet kaum Dann tragen die Tage Geduld in die weißglänzende Welt Schlitten ziehen Spuren in die Pfade die der Sturm weiß überfällt Stille liegt auf dem Tuch nur eisversponnene Hagebutten überwintern am Rande des Weihers Und Himmelslawinen tragen Schnee Und im Zimmer brennt ein Licht auch wenn es schon Mittag ist und die Winterstimmung sich erfüllt Frieden zur Festlichkeit bringt Frieden zur Festlichkeit bringt
14.
In einem Karton unterm Bett Hat der Junge sein Spielzeug versteckt Dem verstaubten Teddy fehlt ein Ohr Trauert um die Freundschaft die er verlor Des Mädchens Puppe ohne Bein Mit unfrisiertem Haar ganz allein Bunt bemalt in der Ecke liegt Weils zur Weihnacht eine neue gibt ... Die Neugier liegt immer im Neuen Damit es ausprobiert werden kann Doch gesucht wird dann wieder das Alte Denn nur da sind die Furchen der Liebe dran Verbeulte Autos eingesargt Lieblos in einer Box geparkt Fuhren einst Rallye mit dem Kind Doch jetzt sind nur noch Computer in ... Die Neugier liegt immer im Neuen ...
15.
Wenn der Winter kommt dann heult er durch das Land wenn der Winter kommt dann friert er Fuß und Hand wenn der Winter kommt dann schlottert das Geäst wenn der Winter kommt dann feiern wir das Fest Winter Schnee fällt ins Gesicht Winter knirscht es um das Haus Winter zündet Kerzen an Winter schläft die Sonne dann und alles liegt in Stille Wenn der Winter kommt ...
16.
Wandlung 04:49
Von Liebe berauscht der Wind sanft kosend den Schnee mitnimmt Arm in Arm von Sorgen frei ziehn am mattsilbernen Mond vorbei tragen glitzerne Kugeln schwellen die Atmosphäre in der der Wirbel wohnt pflücken samtweiche Flocken von den Wolken der Lust schaukeln an Schirmen der Liebe hinunter zur Erde schweben Augenblicke der Hingebung den Menschen auf die Brust Liebe ist die Poesie der Gefühle lyrisch strömt die Vergänglichkeit voran Vertrauen ist eine lange Zeit der Wandlung bevor alles wieder wird wie es begann Es weht der Schnee vom Wege lässt sich nicht mehr treiben blendet ihn der Sonne Lachen lässt sich heiß von ihr kraulen Tränen tragen den Wind der vor Schmerz fast vergeht aufgelöst der Schnee im Meere stöhnt und der Wind gellend aus Kummer in den Süden fegt wird zum Sturme blitzt und peitscht wütend den Schnee aus der Gischt ziehen vor Glück leuchtend jetzt beide wieder zurück
17.
Wenn Weihnachten ist Und der Himmel voll Mit Wünschen auf die Erde drückt Dann gehe ich hinaus In die weiße Zeit Und bin zum Geben bereit
18.
Zaubermarkt 05:22
Lichterketten flimmern aus den Buden Tannenzweige liegen im Wattebett Nebelschwaden führen in den Himmel Ist so weihnachtlich die Welt ... Äpfel tragen glänzende Gewänder Bananen liegen im Schokokleid In Zuckerwatte hüllt sich die Freude Sind zum Sinnesfest bereit ... Nur wenige Tage vor der Weihnachtszeit Machen Engel und Zwerge sich bereit Und schließen den Zaubermarkt auf Zum schönsten Fest im Jahreslauf Schaulustige stiefeln und drängeln Posaunen weihen festlich den Glühweinplatz Und unsichtbare Himmelsboten führen Uns in die Heilige Nacht In die Stille der Heiligen Nacht Nur wenige Tage vor der Weihnachtszeit ...
19.
Weihnachten 03:26
Leise aus der Stille erwachen Harfenklänge von oben ganz weit her in Andacht entzünden smaragdgrünes Empfinden Engel wachen träumerisch im stolzen Grün der Baum umringter Lichterzug ungeduldig im Feststagskleide in den schönsten Farben der heiligen Nacht Weihnachten – sinkst auf meine Lider Weihnachten – gibst uns Frieden wieder Weihnachten – unsichtbare Klagen Weihnachten – sanft die Glocken schlagen Weht im Schnee der Weihnachtsduft und Muster in die Scheiben ziehen halten Tannenzapfen besinnlich Wach’ lassen unsere Herzen vor Glück erblüh’n Unsichtbare Klagen verschneite Hoffnung geschmückt mit einer Perlenpracht die in tränenaufgetaute Schwäche vergeht zarte Schleier senden ein lieblich Licht...
20.
Im Winter wenn der Schnee im Dunkeln scheint wenn der Baum nackt und einsam weilt Und eisig der Sturm die Nacht durchweht Dann wohlige Wärme im Haus umgeht Ja dann Ja dann Ja dann verschlafen Frosch und Bär Igel Dachs und Murmeltier Die Geschenkezeit Die Geschenkezeit Im Winter wenn der Schnee im Dunkeln scheint Werden Eltern gefragt von ihren Kindern klein Wo feiern die Tiere die Heilige Nacht Und wer schmückt zu Weihnachten den Wald Ja dann Ja dann Ja dann verschlafen Frosch und Bär Igel Dachs und Murmeltier Die Geschenkezeit Die Geschenkezeit Ja dann Ja dann Ja dann schmücken der Hirsch das Reh Der Fuchs und Wolf die Tannenhöh Hängen Sterne Die hält die stille Nacht für sie bereit Im Winter wenn der Schnee im Dunkeln scheint Wenn Familien sich freuen auf die Weihnachtszeit Und alle Häuser funkeln im Lichterschein Dann riecht es nach Liebe für die Tiere im Wald Ja dann Ja dann Ja dann verschlafen Frosch und Bär Igel Dachs und Murmeltier Die Geschenkezeit Die Geschenkezeit Ja dann Ja dann Ja dann schmücken der Hirsch das Reh Der Fuchs und Wolf die Tannenhöh Hängen Sterne Die hält die Stille Nacht für sie bereit
21.
Unbemerkt in der Ferne sucht der Advent schneiende Sterne die die Nacht so ersehnt verlangend entfacht seine Kerzenpracht will im Schnee den höchsten Stern an Weihnachten blinken sehn Der Schnee hat sich verschneit und verirrt von einem eiskalten Freund verwirrt der große Chancen darin sieht ist ein harter Bursche aus Zapfen und Eis hält den Schnee in Gipfeln mit eisiger Hand und fordert einen Preis Von Engelshand geleitet wird dem Schnee ein Weg bereitet in die Weihnachtszeit zu gehen laden den Burschen aus Zapfen und Eis feiern gemeinsam die weißen Pracht zur höchsten heiligen Nacht Es ist der Schnee zur Weihnachtszeit der die Lichter im Advent aufreiht blinken Wünsche wie Lametta am Fest wird sich alles erfüllen wenn man die Zeit nur lässt
22.
Lichterzug 00:29
23.
In der Vorweihnachtszeit Beraten die Geschenke Die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind Wer nun was bekommt für welches Kind Die Freiheit streikt Will sich nicht binden Die Ereignisse wollen Schleifen die sie nicht finden Zeit Phantasie in die Wünsche bringt Doch Konsum Ideenreichtum nimmt Wie immer geht ein Weinen und ein Raunen Ein Stöhnen Trotzen Stammeln unter den Brauen Aus den verschnürten Päckchen auf dem Tisch Weil keines der Geschenke richtig ist Weinend die Erinnerung spricht Macht sich fürs Altenheim frisch Der Mut verlässt die Liebe Paare streiten sich Bunt verpackt wird der Zufall zögerlich Die Hoffnung treibt die Zeit Hält Geduld in ihr bereit Der Frohsinn wird flatterig und wartet nicht Das Glück trauert weil schlechte Stimmung ist Da packt die Geborgenheit mit an Und schleppt neuen Mut mit ran Zur Weihnacht das Vertrauen von Liebe singt Uns Glauben für die Zukunft bringt
24.
Wovon träumt der Weihnachtsmann will vorm Ofen hocken faucht ihn dann der Winter an und schenkt ihm Wintersocken Wovon träumt der Weihnachtsmann den Nachtdienst zu beenden wären Kinder traurig dann lieben im Winter den Weihnachtsmann Wovon träumt der Weihnachtsmann träumt den Bart zu schneiden fragen im Himmel alle dann soll er mit Engeln reisen Wovon träumt der Weihnachtsmann von seiner Weihnachtsbraut die im pelzig-rotem Gwand zündet am Baume die Kerzen an Wovon träumt der Weihnachtsmann von Liebe und vom Frieden
25.
Lametta 03:41
Immer zur Weihnachtszeit Sind Tannen dem Fest geneigt Hängen Engel einen funkelnden Schein Und nen Duft über jedes Bäumelein Wehet das Gold der Hügel In den Zweigen zwinkert ein Licht Ummanteln Blüten die Feierlichkeit Liegen Wünsche auf dem Gabentisch bereit Aus silbernen Gwändern Flimmert Freude geschmückt Stolz mit Lametta erleuchtet Die Tanne als Bote des Glücks Die Tanne als Bote des Glücks In derselben Nacht Sich um den Baum versammelt Im Reigen die Familie singt Fassen sich alle an den Händen Sind beglückt
26.
Ach wie wäre es doch schön Auf eine Schlittenfahrt zu gehen Durch Schneegestöber warm verpackt Geht die Winterreise ab Rote Nase kalte Stirn Allmählich unsere Füße friern Die Hände sind vor Kälte steif Zum Umkehren sind wir nicht bereit Und immer wenn es schneit Ist Schlittenfahrenzeit Dann fahren wir durch die weiße Pracht Am Tag und in der Nacht Die Pferde schnaufen voller Wonne Fahren durch die Wintersonne Ziehen durch den Zuckerwald Und machen erst am Abend halt Und immer wenn es schneit …
27.
Es war zur kalten Jahreszeit Da rief der König sein Volk zum Zählen auf Auch Maria und Josef zogen durch den Wald Die Nacht brach ein und es wurde bitterkalt Und zur höchsten heiligen Nacht Hat Maria ein Kind zur Welt gebracht Ochs und Esel hielten Wach Gleißend der höchste Stern zur stillen Nacht Sie baten um Einlass an jeder Tür Doch niemand öffnete ihnen Maria schwanger schweren Schrittes weiterging Als sie nen Stern über einem Stall einfing Und zur höchsten heiligen Nacht ...
28.
Mutter abends am Tisch in einer stillen Stunde von ihrem Wunschkleid spricht Ein Schaufensterblick verzauberte sie vor langer Zeit als sie sah dieses wundersame Kleid dieses wundersame Kleid Ach schwärmt sie oft zog ich es in Gedanken an ließ mich in des Tuches Bann In der Farbenflut fühlte ich Erlösung und empfand hellen Mut in diesem wundersamen Kleid in diesem wundersamen Kleid In derselben Nacht ein Stern ins Fenster blickt als Mutter schwärmt sendet einen Engel zur Welt der zur Weihnachtsnacht Wünsche erfüllt die das Herz ersehnt und im Advent bestellt Der Traum ist der Wunsch der Zeit auf der Reise in die Seligkeit setzt der Glaube die Erfüllung frei und der Wunsch wird Wirklichkeit Der Traum ist der Wunsch der Zeit auf der Reise in die Seligkeit begegnen uns Wunder zu jeder Zeit die Hoffnung macht die Herzen frei
29.
Gekauft und gelegt in eine Tüte Ist Weihnachten mittendrin Lametta Kugeln und Kerzen Ergeben einen Sinn In Schachteln verpackt aus Glas fein geblasen Die herrlichsten Kugeln für den Baum Aus wertvollstem Wachs gezogene Kerzen Ein einziger Festtagstraum Menschen haben ihn vergessen Den Schmuck für den Baum Nun hängt die vergessene Weihnacht einsam In einer Tüte am Zaun Menschen haben ihn vergessen ...
30.
Kater Minze 03:06
Auf einem Wunschzettel gemalt in Wachs Ist eine kleine Katz Man mag es kaum glauben mit tiefgrünen Augen Und so schwarz wie die Nacht Mit samtweichen Pfötchen und niedlichen Zähnchen Miaut es nun ganz leis Am Weihnachtsabend es ist das Kätzchen Minze Das aus dem Körbchen steigt Wenn ein Wunsch nur groß genug ist Dass er alle anderen Träume besiegt Dann ist's der Zauber der Heiligen Nacht Der dir Erfüllung gibt in voller Pracht Und Engel singen im Himmel ein Lied Dem kleinen Kind und dem Kätzchen Das es so liebt Wenn ein Wunsch nur groß genug ist ... Und Engel singen im Himmel ein Lied ...
31.
Ein Schneeflöckchen auf seiner Wolke tollt Ausgelassen tobt und lacht Als Bällchen es mit seinen Freunden rollt Und auf die Erde fällt hinab Tanz Flöckchen tanz Tanz und dreh dich im Kreis Tanz Flöckchen tanz Und Bedeck die Erde weiß Ein Hund im Spiel nach seinem Stöckchen springt Ausgelassen tobt mit Gebell Vor Glück er durch die Schneetänze rennt Hängt ihm die Flockenpracht im Fell Tanz Flöckchen tanz ... Das Schneeflöckchen tanzt auf des Hundes Nas Ausgelassen im Wind sich dreht Kitzelt es den Hund nur so zum Spaß Bevor`s zu seinen Freunden weht Tanz Flöckchen tanz ...
32.
Im Traum tunkt Schnee so sanft wie Watte behutsam die Welt in eine Zaubermasse Im Traum tragen Engel Erfüllung zur Erde In himmlischer Gebärde galoppieren Paradepferde Weihnachtstraum Weihnachtstraum in mir weilt und am Heiligen Abend Erfüllung heißt Im Traum riecht`s nach Weihnacht überall und Kerzen strahlen hell die höchsten Tannen an Im Traum zieht’s mich zur Familie hin Feiern friedliche Weihnacht bis ich aufgewacht bin Weihnachtstraum Weihnachtstraum in mir weilt und am Heiligen Abend Erfüllung heißt
33.
Früh grüßt der Abend die Lichter der Stadt mit Kälte beschlagen liegen Straßen eisglatt und Nebel ummantelt den fliehenden Tag allmählich sucht die Dunkelheit ihren Platz Spielt das Mädchen im Zimmer zählt die Tage zum Fest öffnet täglich ein Türchen geht abends betend zu Bett Wünscht sich zur Weihnacht nen Schlitten und viel Schnee hat noch nie verschneite Tannen gesehen wohnt in einem Hochhaus in der Lichterstadt die Kabelfernsehen und laute Strassen hat Auf dem Wunschzettel malt das Mädchen so zart einen Schlitten mit Glöckchen auf der Hauptverkehrsstrass und Schnee fällt vom Himmel aus dem Wunsch in das Bild sitzt das Mädchen gezogen von Rentieren still Rinnt die Zeit durch die Türe der Morgen vor Christi Geburt schnellen Autos im Regen wird zu Schnee der noch rechtzeitig fiel
34.
35.
Eisblumen 05:51
Unter der Brücke brechen Eisblumen das Mondlicht frostklingend taumelt das Lied der Nacht in hauchfeinen Lumpen am eisigen See liegt hölzern berauscht ein alter Mann In seinen flimmernden Händen lodert Schnee seine Seele ist nackt und nichts tut ihm mehr weh Silberwolken frieren seinen Bart Glitzergold füllt seine filzigen Handschuhe Und Lichter reflektieren in den Eiszapfen der Stadt und bunte Kerzen leuchten friedvoll an der Brücke in die Nacht nikolausrot schimmerts im Lichtermeer der Sterne und sanfte Engelsklänge erhöhen die Welt in der Ferne ...in der Ferne Neben ihm aufgelehnt sein treuer Hund – schnüffelt sanft – am zart fallenden Flöckchen das die Schnapsflasche kühlt leckt den löchrigen Schuh geschnürt mit goldnem Band als Geschenkschleife hing es der Flasche an entfachen Flammen sein Herz durch den Schnaps verspürt Wärme in der Heiligen Nacht Refrain:... Schwebt er glücklich und warm in die Ewigkeit...

credits

released December 8, 2007

Susan Schöne: Vocals, Backing Vocals
Heidrun-Auro Brenjo: Vocals, Backing Vocals
Daniel Krone: Vocals, Bass, Guitar, Programming
Jan Schöne: Guitar, Programming

Recorded by Jan Schöne & Daniel Krone "at home" (Visual Song Studio).
Mixed and mastered by Jan Schöne. All songs are arranged and produced by symbioose.
www.symbioose.de / www.visualsongstudio.de / www.festtagsgedichte.de / www.festtagslieder.de
+49 231 - 43 37 06 - symbioose@symbioose.de

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symbioose Dortmund, Germany

symbioose is a group of 4 german based musicians. They mix german and english, sometimes even in the same song. The style starts at singer/songwriter, touches chanson and can end up in pop.

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